Fred Arendt | Im Morgenlicht

Fred Arendt wurde am 5. Januar 1928 in Ulm geboren und verstarb 2014 in Scheer. Er zählt zu den realistischen Malern Deutschlands und ist vor allem für seine Porträt-, Landschafts-, Szenen- und Tiermalerei bekannt.

Arendt studierte an der Kunstschule Ulm unter Professor Wilhelm Geyer, wo er seine zeichnerischen und technischen Grundlagen legte. Zwischen 1954 und 1963 arbeitete er in Stuttgart in einer Werbefirma als Porträtmaler, bevor er sich dauerhaft in die freischaffende Malerei vertiefte. 1973 zog er mit seiner Frau Elly nach Scheer, wo er ein großes Atelier bezog und bis zu seinem Lebensende tätig war.

Arendts Werke wurden auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt – etwa in Paris, Berlin, München, Wien, Bozen, Nürnberg, Augsburg und Innsbruck. Zu seinen herausragenden Auszeichnungen zählen 1982 die Silberne Ehrenkette „Amides/Europe“ und 1985 der erste Preis des Grand Prix d’Art in der Schweiz.