Schmidt-Rottluff, Karl | Ostseekoppel
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Karl Schmidt-Rottluff
* 1. Dezember 1884 in Rottluff als Karl Schmidt
† 10. August 1976 in West-Berlin
war ein deutscher Maler, Grafiker und Plastiker.
Bekannt geworden als Mitglied der Künstlergruppe Brücke, gilt er als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus.
1905 mit 20 Jahren ging er nach Dresden und gründete zusammen Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl und Erich Heckel die Künstlervereinigung „Brücke“.
1911 zog der Maler von Dresden nach Berlin um.
Im Jahr 1937 wurden Schmidt-Rottluffs Werke (608 Arbeiten) in den deutschen Museen als „Entartete Kunst“ beschlagnahmt, einige von ihnen wurden dann in der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. Bei der Gemäldeverbrennung am 20. März 1939 im Hof der Berliner Hauptfeuerwache wurden mehrere seiner Werke vernichtet.
Im Jahr 1947 erhielt Schmidt-Rottluff eine Berufung zum Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg.
Im wiedergegründeten Deutschen Künstlerbund 1950 war er Zweiter Vorstandsvorsitzender. An dessen Jahresausstellungen nahm er zwischen 1951 und 1976 noch fünfmal teil. Im Jahr 1955 beteiligte sich Karl Schmidt-Rottluff an der documenta 1 in Kassel.
Im Laufe seines Lebens zog es Schmidt-Rottluff immer wieder im Sommer an die Nord- und Ostsee. Es entstanden Bilder der Ostseelandschaft in leuchtenden Farben und großzügiger Abstraktion der Motive.
1951–1973: Sommermonate in Sierksdorf an der Lübecker Bucht im Haus des Malers Günter Machemehl. Motive waren die Steilküste und der Strand von Sierksdorf.
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