Friedensreich Hundertwasser | Regentag Portfolio – Look at it on a rainy day
VERKAUFT / SOLD OUT
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Technik | Serigraphie in 16 Farben mit Metallprägungen in 5 Farben auf metallischem Karton. |
Handsigniert 54/300 bzw. Stempelsigniert 534/3000
Regentag-Look at it on a rainy day Portfolio mit 10 Blatt Farbserigrafien mit Metallprägungen, teils mit Lackfirnis bzw. Glasstaubauflage, verlegt von Ars Viva, Zürich 1971/72. Koschatzky 44-53. K. 53 signiert und zweifach nummeriert „54/300“ und „534“. Die anderen mit geprägter Signatur und gestempelter Nummerierung. Alle in der Form signiert, datiert und teils betitelt. Alle dort zudem bezeichnet sowie mit den Werknummern versehen. Im Innendeckel signiert und nummeriert. Exemplar 534/3000. Auf unterschiedlichen Papieren. Bis 46,6 x 58 cm (18,3 x 22,8 in). Papier: bis 49,3 x 67 cm (19,4 x 26,3 in).
Anfang der 1970-er Jahre spielt der Name „Regentag“ eine besondere Rolle. Als Hundertwasser sein Schiff „Regentag“ nannte, gab er sich auch selbst diesen Namen. 1970-72 drehte er mit dem Filmemacher Peter Schamoni den Dokumentarfilm „Hundertwassers Regentag“, der in Cannes präsentiert wurde und für einen Oscar nominiert war. Damals entstand auch das Buch „Hundertwasser – Regentag“ mit Manfred Bockelmann.
Zu dieser Zeit arbeitete Hundertwasser weiters mit dem deutschen Kunstdrucker Günter Dietz in Lengmoos/Bayern zusammen, in dessen Offizin die zehn Siebdrucke des Portfolios „Look at it on a rainy day“ entstanden. Das komplizierte Druckverfahren mit einer Vielzahl von Farbauszügen, phosphoreszierenden Farben oder reflektierenden Glasstaubauflagen führte zu gesteigerter Leuchtkraft und reizvollen Farbeffekten.
Die Siebdruckmappe erforderte „größte Konzentration und Anstrengung“, so Koschatzky und „…Farbauszüge, die in kompliziertesten Vorgängen geschaffen und übereinandergedruckt werden müssen, war[en] dem Künstler, die andere Hälfte dem Techniker überlassen, wobei es hier zu präzisieren gilt, dass Hundertwassers Anteil in zehn Bildschöpfungen auf Transparentfolien bestand: man hatte modernste Druckmaschinen zur Verfügung, baute mit erstaunlicher Erfinderbegeisterung Möglichkeiten, Ideen, Wunschvorstellungen aus, und kam so zu Ergebnissen sondergleichen. Die Farben führten zu ganz eigenen Wirkungen. Sie leuchten in der Dunkelheit und geben in unbeleuchteten Räumen merkwürdige Effekte.“
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