Elvira Bach | Symbole
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Elvira Bach wurde am 23. November 1951 in Neuwied geboren und zählt zu den bedeutenden Vertreterinnen der „Neuen Wilden“ – einer expressiven Künstlerbewegung, die sich Anfang der 1980er-Jahre als Gegenentwurf zur konzeptuellen und minimalistischen Kunst etablierte. Nach ersten Studien an der Glasfachschule Hadamar und der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt setzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin fort. Dort entwickelte sie schnell eine eigenständige, kraftvolle Bildsprache, die vor allem durch intensive Farbigkeit, starke Kontraste und eine unverwechselbare Darstellung selbstbewusster Frauenfiguren geprägt ist.
Ihr Werk kreist thematisch um das eigene Erleben als Frau, Künstlerin, Mutter und Geliebte – oftmals in Form großformatiger Porträts, die gleichermaßen Stärke, Sinnlichkeit und Verletzlichkeit ausstrahlen. In den frühen 1980er-Jahren erlangte sie internationale Bekanntheit, unter anderem durch ihre Teilnahme an der legendären Ausstellung „Zeitgeist“ in der Berliner Nationalgalerie. Es folgten zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, und ihre Arbeiten fanden Eingang in bedeutende öffentliche und private Sammlungen.
Elvira Bach lebt und arbeitet in Berlin. Ihr Schaffen umfasst neben der Malerei auch Grafik, Skulptur und Glaskunst. Bis heute ist ihre Bildsprache expressiv, farbgewaltig und zutiefst persönlich – ein Spiegel ihrer eigenen Biografie und ihres selbstbewussten künstlerischen Standpunkts.
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