Natalia Curdova | Hahn

Natalia Curdova – oft auch unter ihren Künstlernamen Kurda und Ivashin bekannt – wurde 1960 in Voznesensk (Russland) geboren. Sie wuchs in einem künstlerischen Umfeld auf, da ihr Vater Maler war und sie früh in seinem Atelier förderte.

Nachdem sie sich zunächst auf ihr Familien- und Modeleben konzentrierte, entschloss sich Curdova 1998, nach Italien zu ziehen und sich ganz der Malerei zu widmen. Dort besuchte sie die Designschule in Verona und gewann den renommierten Preis „Espressione del volto“ (Ausdruck des Gesichts). In den folgenden Jahren zeigte sie ihre Werke unter anderem in der Arena di Verona, was ihr große Anerkennung einbrachte.

Curdovas Stil ist geprägt von Leichtigkeit, expressiver Farbigkeit und einer emotionalen Tiefe. Sie arbeitet mit Spachtel und Pinsel, meist in figurativen Darstellungen. Ihre Werke unterteilt sie bewusst: Bei menschlichen Figuren signiert sie mit dem Namen Kurda, während Tiermotive ihren Kindheitsnamen Ivashin tragen – als Hommage an ihren Vater. Ihre Arbeiten sind sowohl in italienischen als auch in internationalen Galerien und Privatsammlungen vertreten.