1939 in Böhmen geboren, mußte sie ihre Heimat 1945 durch Flucht nach Oberhessen verlassen.
Einen Teil ihres Lebens verbrachte A. I. Schmidt in Kanada.
1960 kam sie nach Fulda.
1972 baute sie mit ihrem Ehemann im Fuldaer Kreis ein Bauernhaus um und richtete sich ein Atelier ein.

Hier konnte sie ihre bereits in der Jugendzeit begonnenen künstlerischen Aktivitäten ausweiten. Mit großem autodidaktischem Eifer hatte sie schon früh diverse Techniken erprobt. Der Aquarellmalerei widmete sie bald ihre ganze Aufmerksamkeit.

Themenschwerpunkte sind Landschaften, Stilleben und Blumenmotive, letzterem wendet sie sich besonders gerne zu.

Während ihrer Aufenthalte in der Toskana und in der Provence nahm A. I. Schmidt an Sommerkursen von Prof. Lehnerer und Thomas Möser sowie dem Malerkollektiv Roosenboom/Hartmann teil.
Ihre Zeichnungen wurden maßgebend von der Ausbildung an der Sommerakademie Trier beeinflusst.

Viele Jahre nahm A. I. Schmidt regelmäßig an Workshops der Bad Reichenhaller Kunstakademie teil, unter anderem bei dem bedeutensten Aquarellisten unserer Zeit, Oskar Koller. Unter seiner Anleitung perfektionierte sie die Technik der Aquarellmalerei.
Ihre Bilder sind impulsiv, ausdrucksstark in der Pinselführung und Farbgebung – sprühen vor Lebensfreude.

Ein Atelierkurs 2003 bei dem bekannten österreichischen Künstler Bernhard Vogel in Salzburg setzte zudem neue Akzente in Technik und Komposition.