Gemeinsam mit Andy Warhol und Roy Lichtenstein ist James Francis Gill Mitbegründer der amerikanischen Pop Art und einer der letzten noch lebenden Künstler dieser außergewöhnlichen Generation.

Die Gemälde von James Gill sind so aktuell wie die Morgenzeitung“ sagte Schriftsteller William Inge über ihn. Und in der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) wurde ergänzt: „Gill hat die abgefahrenste Biografie, die man sich vorstellen kann”.

Zum Anlass seiner Ausstellung „Women in Cars“ kommt der 87-jährige Künstler im Frühjahr aus den USA nach Fulda, exakt 60 Jahre nach seinen ersten Arbeiten zu der Werkserie „Women in Cars“!

Mit „Women in Cars“ schuf er in den 60er Jahren bedeutende Kunstwerke, in denen er meist weibliche Berühmtheiten in ihren Fahrzeugen zeigte. Das Museum of Modern Art, New York kaufte 1962 zwei Gemälde für seine Sammlung, u.a. das Werk „Woman in Striped Dress“. Dies war der erste Meilenstein für seinen internationalen Durchbruch, der ihm weltweite Anerkennung einbrachte, was seine Ausstellungshistorie in renommierten Museen verdeutlicht.

Seine Werke finden sich heute u.a. in den Sammlungen des MoMA, des Whitney Museum of American Art, des Smithsonian American Art Museums, des Art Institute of Chicago und dem Museum Moderner Kunst der Stiftung Ludwig.

Für die aktuelle Ausstellung „Women in Cars“ schuf Gill innerhalb der letzten 3 Jahre neue Gemälde, Papierarbeiten und limitierte Editionen.